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THEMA: Einbaumotor für Internationales Folkeboot

Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 8 Monate her #3672

Hallo Onkel Hans,

ich würde dir vom nachträglichen Einbau eines Schachtes abraten. Mein IF-Boot verfügt werftseitig über einen Schacht und über eine nachträglich montierte AB-Halterung original vom Nordischen Folkeboot mit auf dem Achterdeck befindlichen Befestigungsschrauben. Bekanntlich ist der IF-Boot Spiegel nur zartdünn laminiert.

Mein AB, ein 6PS-Mercury mit Fernschaltung, diese achtern quer im Cockpit-Süll und original Umlenkstück für den Senkrechtseilzug, befindet sich aus Sicherheitsgründen im Schacht, weil sein Vorgänger außen an der AB-Halterung gestohlen worden ist. Dies ist aber m. E. schon der einzige Vorteil gegenüber einem Einbau-Diesel, wenn dieser nach rund 50 Jahren noch einwandfrei laufen sollte und gegenüber einer Inbetriebnahme an der AB-Halterung außen.

Meine Erfahrungen mit dem AB im Schacht sind leider nicht die besten:

1. Die Einbaulage ist weder mittig, noch längsseits und auch nicht vertikal.
2. Wendekreisdurchmesser min. 2 Schiffslängen
3. Radeffekt vorwärts und rückwärts
4. Drehen über Backbord mit Fahrt im Schiff, aber nur mit stehender Schraube
5. zu weit nach Backbord gelegtes Ruderblatt kann mit dem drehenden Propeller kollidieren
6. Schwallwasser in der Achterpiek selbst bei in der Box stillliegendem Boot
7. Seilzug waagerecht kollidiert mit dem Cockpittsüll, Seilzug vertikal umlenken
8. Seilzug kann an der vertikalen Umlenkung aufscheuern
9. Abgase aus dem Zweitauspuff mit Kontrollstrahl Kühlwasser müssen außenbords entweichen können

... und für diese Nachteile auch noch den Rumpf aufschneiden ???

Beste Grüße

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Letzte Änderung: von GER_1199.

Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 7 Monate her #3694

Hallo,

die Probleme mit dem Motor im Schacht kann ich nur bestätigen. Lange habe ich auch
nach einer Lösung gesucht. Auch den E-Motor im Ruder hatte ich angedacht. Ein zweites Mal wurdee der scheinbar auch nicht beim Folkeboot verbaut? Ein Bootsbauer warnte vor dem Einbau, denn die Vibrationen wären nicht berechenbar...

Ich habe in diesem Jahr Pods von Epropulsion (2x 3Kw) anbringen lassen, der Schacht wurde
laminiert und wir sind sehr zufrieden. Besser als gedacht, dreht auf dem Teller und im Hafen
laufen wir jetzt entspannter ein.

Gruß
Bernd
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Letzte Änderung: von BerndB.

Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 6 Monate her #3696

Hallo Bernd,
das sieht ja interessant aus. Ich vermute, dass Du etwas an Fahrt verlierst, da beide Motoren ja einen "kleinen" Widerstand im Wasser bilden. Aber einen Tot stirbt man ja immer....
Kurz ein paar Fragen:
- Sind die beiden Motorschrauben schwenkbar und wenn ja wie?
- Was hat der Spass mit Einbau denn ungefähr gekostet?
- Wie lange halten denn die Akkus und wo hast Du sie positioniert? Die haben ja sicherlich auch einiges an Gewicht.
- Kannst Du die beiden E-Motoren mit einem Bedienteil bedienen (Tempo, Vorwärts/Rückwärts)?
LG
Andreas

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Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 6 Monate her #3699

Hallo Andreas,
schwenkbar sind die Pods nicht. Epropulsion arbeitet aber an einer Lenklösung
per Bluetooth:

Und auch rekuperierbare Pods mit bestem Wirkungsgrad sind wohl in Arbeit.
So lange wollte ich aber nicht warten.
Unseren E-Motos-Test vor einem Jahr haben wir nur mit einem 1 KW-Motor von der Firma Bootspunkt/Epropulsion gestartet.
Schon mit diesem kleinen Motor war das Manövrieren durch die Ruhe deutlich angenehmer und die Entscheidung für den E-Antriebstand gleich fest.
Und auch das Drehen des Motors im Schacht war möglich! Aber vom "Arbeiten" im Schacht wollte ich ja weg und es ging auch um eine sichere Lösung, mit der auch meine Frau in Zukunft gerne und einfach umgehen kann.
Für diese doppelte Lösung waren das mit noch einigen Extras ca.14000 €. Natürlich mit etwas Verzicht auf etwas Geschwindigkeit.
Auf der Bootsmesse in Friedrichshafen wurden jetzt die neu entwickelten Drehflügelpropeller von SPW vorgestellt und werden
jetzt am Bodensee getestet. Sicher machen die dann etwas Geschwindigkeitsverlust wieder wett :-)
Fotos auch vom Bedienteil im Anhang. Funktioniert per Bluetooth, ich kann also auch vom Bug aus steuern.
Foto Nr. 5: Bei z.B. noch 95%er Ladung und 2x 245 Watt Leistung habe ich ca. 3 Knoten Fahrt über Grund und man könnte noch 7:36 h bzw. 23 sm fahren.

Beste Grüße,
Bernd

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Letzte Änderung: von BerndB.

Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 6 Monate her #3700

Hallo Bernd,
danke für die ausführliche Antwort. Das übersteigt allerdings die Anschaffungskosten für mein gesamtes Boot um 50% :silly:
Aber interessant ist es allemal. Ich mache allerdings ca. 5,8 ktn mit meinem 5 PS Yamaha Aussenborder mit Schubpropeller, was mir gerade bei viel Welle von hinten sehr hilft um das Boot lenkbar zu halten. Und besonders beim Segeleinholen mit hoher Welle von vorn. 3 Knoten scheinen mir da etwas dünn. Wie ist denn die maximale Geschwindigkeit der Motoren? Doch bestimmt mehr als 3 Knoten, oder? Und wie wirkt sich das auf die Batterie aus? Wie beim Elektroauto, also progressiv steigender Verbrauch? und Gewichtstechnisch müsstest Du ja eine Mege Last nach vorne verteilen, da ich auf den Fotos zu erkennen glaube, dass die Akkus hinten unter dem Cockpit verbaut sind, und die Motoren ja ungefähr auf gleicher Höhe sind. Oder schaut dein Bug jetzt hoch aus dem Wasser? Aber es sieht auf jeden Fall sehr interessant aus.
LG
Andreas

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Einbaumotor für Internationales Folkeboot 2 Jahre 6 Monate her #3701

Hallo Andreas,

ja, da hast Du Recht, das ist natürlich heftig. Wir werden ganz sicher bei unserem Boot bleiben und sehen das als eine gute
Investition für die kommenden Sommer.
6 PS mit Schubpropeller hatte ich auch im Schacht. Selbstverständlich immer zur Wartung und ging dann pünktlich in der Hafeneinfahrt aus...
Natürlich nicht immer, war dann vielleicht zu heiß, keine Ahnung. Spaß hatten wir jedenfalls nie unter Motor.

Das mit 3ktn war ja nur ein Beispiel für langsame Fahrt und man geduldig ist. Und war ein Test gegen Wind und Welle in Richtung Barhöf. Wir liegen in Barth und sind auf dem Bodden/Ostsee unterwegs.
Geplant war ein Einbau der E80-Batterien, also jeweils 4 KW Kapazität. Durch Corona-Lieferprobleme habe ich nur noch die letzten beiden E40 mit 2 KW bekommen.
Und im Rückblick ist das auch in Ordnung, denn der Einbau in der Mitte des Schiffs war dadurch möglich. Sonst wäre ja nur die Backskiste oder recht aufwändige Verkabelung durchs Boot möglich gewesen.
Wasserlinie stimmt immer noch und im Sommer haben wir zusätzlich den Wassertank im Bug unter der Liegefläche gefüllt.

Weil die E40 nur 40 Ah Ausgangsspannung bringen, bekomme ich dann jeweils volle Leistung mit nur 2 KW.
Bei voller Fahrt komme ich auf ca. 5,4 ktn und sollte reichen.
Bedeutet also eine Stunde Fahrzeit bei voller Fahrt mit 2000 W jeweils, mit 1000 Watt dann 2 Stunden Fahrt usw.
Durch die genaue Anzeige aller Parameter auf der Fernsteuerung kann man seine Fahrt ja gut planen.
Und naja, in erster Linie werden wir ganz sicher segeln :-)

Viele Grüße,
Bernd

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