Ein Tag auf dem Sonnenbalkon des WaCK mit Blick in den Wannsee
Was für eine Wettervorhersage – volle Sonne und kein Wind. Genau das Richtige für ein Segeltreffen mit Regatta!
Es kam, wie angesagt, doch es wurde aus vielen unterschiedlichen Gründen ein voller Erfolg.
Gleich am Anfang ist die hervorragende Organisation des Treffens incl. Ansprache der Mitglieder und Organisation der Verpflegung zu nennen. Unsere Reviervertreterin Sandra war vollständig in Ihrem Element und alles hat wunderbar geklappt. Danke dafür!
Weiterhin konnten wir dankenswerterweise auf dieselbe Location, wie im letzten Jahr zurückgreifen. Der Wassersportclub Kladow liegt für alle zentral und bietet alles, was das Herz des Seglers begehrt: Ausreichend Liegeplätze, wunderbare Aufenthaltsmöglichkeiten und eben den so schönen Blick in den Wannsee.
Von den angemeldeten 12 Booten, sind 9 erschienen, aber es gab auch Besucher, die von weit her und ohne Boot den Weg zu uns fanden. Zum einen gab es Besuch vom Möhnesee. Roman Höse hatte gemeinsam mit seiner Frau den Weg zu uns gefunden. Zum anderen besuchten uns die Segler von der Oberhavel, Bertram Nickel unser Sportwart und Carsten Edinger. Am Nachmittag gesellten sich auch Peter Grönlund und Martin Meyer unser Schriftwart zu uns, nachdem Peter zunächst durch einen Kundenauftrag nicht erschienen konnte und Martin bei einer Folkebootregatta auf den Wind gewartet hat.
Kurz gesagt, es war ein buntes Trüppchen, welches sich zusammenfand und nach einer Startverschiebung aus Windmangel starteten wir ca. um 12:00h in Richtung Tonne 33 an der Pfaueninsel, die die Wendemarke sein sollte. Regattaleiter war Harald Witzel, unser Ranglisten-Obmann, der die Linie zwischen einem Schild an der Insel Ihmchen und einer Rettungsweste, die am Steg des WacK befestigt war, als Startlinie definierte.
Doch der Wind flaute wieder ab und es schien unmöglich, die Tonne 33 in einer angemessenen Zeit zu erreichen. So kürzte das führende Boot an einer grünen Fahrwassertonne, der neuen Wendemarke, die Regatta ab und zurück ging es langsam, aber sicher zur Ziellinie.
Am Ende war es Andreas Mezzenthin, der den 1. Platz errungen hat, deutlich vor unserer Obfrau Marina Heine von der SVH und Uwe Mann, gleichfalls vom WacK.
Danach gab es Würstchen und Grillkäse, Salat und selbstgebackenen Kuchen.
Wir haben so lange weiter geklönt, dass ich mit dem letzten Tageslicht zum Liegeplatz bei der SVH gesegelt bin.
Es war ein wunderbares Treffen!
Marina Heine
Obfrau
D 1827 Lille Vind