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Deutsche IF-Boot Klassenvereinigung e.V.

Bodensee

Für das Revier Bodensee sucht der Vorstand der IF-Boot Klasse einen neuen Ansprechpartner.

"Du bist leidenschaftlicher Segler eines IF-Bootes oder einer M26 und möchtest eine Rolle als Ansprechpartner der IF-Boot Klasse am Bodensee übernehmen? Wir suchen jemanden wie dich, der die IF Seglergemeinschaft aktiv unterstützt, zusammenhält, neue Mitglieder anspricht und Treffen im Rahmen von schon bestehenden Wettfahrten organisiert. Werde jetzt Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft der Segelgemeinschaft am Bodensee mit!"

IF-Boot-Treffen in Konstanz (7. bis 9. Juni 2013)

 

Was für ein Glück! Es konnten schon Erinnerungen wach werden an das damals wegen Hochwassers abgesagte IF-Boot-Treffen 1999 an gleicher Stelle: Vor einer Woche stieg das Wasser des Bodensees innerhalb von vier Tagen um 80 Zentimeter! Nach dem total verregneten und kalten letzten Wochenende sowie einer zunehmenden Wetterbesserung während der Woche mit teilweise sehr schöner Bise (Nordostwind) gab es am Anreise-Freitag bei schönem Wetter nur noch wenig Wind, sodass die am weitesten anreisenden österreichischen Gäste längere Motorstrecken in Kauf nehmen mussten. Trotzdem sind alle sechs gemeldeten Schiffe so eingetroffen, dass wir uns zum ersten Programmpunkt – gemeinsames Essen im neuen DSMC-Clubhaus – treffen konnten. Vorab waren wieder entsprechend viele Liegeplätze beim Hafenmeister für je zwei Tage reserviert und zugewiesen, was auch wieder hervorragend funktionierte. Die Friedrichshafener Frauen, Barbara Zimmermann sowie die Ehefrauen von Gerd Zeller und Franz Traub, Renate und Ursel, waren dazu extra mit dem Auto angereist. Einige der Gäste kannten das 2010 eingeweihte neue Clubhaus des Deutsch-Schweizerischen Motorboot-Clubs noch nicht, wo das Clubrestaurant mit einer riesigen Terrasse im ersten Stock untergebracht ist und einen tollen Ausblick auf Hafen und Konstanzer Bucht bietet.

Der Wetterbericht für Samstag ließ dann ebenfalls einen schönen, warmen Tag erwarten, natürlich mit in solchen Fällen sehr schwachem Wind. So war ich denn sehr überrascht, dass ein gleichmäßiger Nordnordostwind von immerhin zwei Windstärken wehte, als ich kurz nach 9 Uhr in den Hafen kam. Nach der Steuermannsbesprechung um 10.30 Uhr – für die professionelle Durchführung der kleinen Regatta konnte ich die DSMC-Regattaleiter Matthias Hagner und Jörn Thamm gewinnen – liefen die sieben Schiffe auch sofort aus, um den guten Wind nutzen können. Leider kam dann doch nur noch einer von zwei geplanten Läufen zustande, wobei ein Up-and-Down-Kurs je zweimal zu durchsegeln war. Und außer den Schnellsten erwischte eine langsam einsetzende Flaute die Flotte während der zweiten Runde. Vorne wurde das Rennen wie erwartet unter den üblichen Favoriten ausgemacht, während wir mit der „Halleluja“ als Letzte mit einem ungeahnten Problem beim Runden der Luvtonne zu kämpfen hatten: Eine unglaubliche Querströmung in Verbindung mit nur noch sehr mühsamem Vorwärtskommen ließ uns zweimal (!) an der Tonne vorbeidriften – auf der falschen Seite natürlich –, ohne dass wir etwas hätten tun können, und dabei hatten wir schon ungewöhnlich weit vorgehalten. Und das den Lokalmatadoren (als Steuermann hatte ich den DSMC-Jugendleiter Hannes Schwarz verpflichtet)… Natürlich schoben wir die außerordentliche Strömung vor dem Kreuzlinger Yachthafen auf den ungewöhnlich hohen Wasserstand ,auf die zu geringe Geschwindigkeit und auf zu geringe Konzentration aufgrund angeregter Gespräche an Bord (oder war es doch nur, weil das Schiff den Winter über im Wasser war). Ein Spaß war es so oder so, und als Gastgeber lässt man ja auch gerne mal die anderen vor…

An dieser Stelle meine Hochachtung an Wendelin Hornstein aus Nonnenhorn, der als Einziger allein segelte, keinen Spi setzte und dennoch deutlich vor uns ins Ziel kam!

Als Highlight wurde von den Gästen wieder das Treffen am Nachmittag am reservierten Molenhäuschen an der Hafeneinfahrt gewertet, auch wenn der Anmarsch um den ganzen Hafen herum bis ans Ende der Mole schon ein ordentliches Stück Weg ist. Dort hatte Sabine bereits die Sonnenschirme und Stühle platziert sowie den Kaffee aufgesetzt und den selbst gebackenen Hefezopf aufgeschnitten. Bei angeregten Gesprächen und Getränken aus dem Kühlschrank verflog der Nachmittag sehr schnell, denn bereits auf 18 Uhr war wie beim letzten Mal der Jugendraum über der Gastronomie des „alten“ Clubhauses „Steg 4“ an der Hafenmeile reserviert, wo wir zum einen à la carte essen und zu anderen ganz ungestört unsere Siegerehrung durchführen konnten.

Danach löste sich die Gesellschaft relativ schnell auf: Die einen gingen noch auf eine Runde über den gerade beginnenden grenzüberschreitenden Konstanzer Flohmarkt – einer der größten zumindest in Süddeutschland, wobei großen Wert darauf gelegt wird, dass nicht zu viele professionelle Händler zugelassen werden –, die anderen zogen sich aufs Schiff im vergleichsweise gut gefüllten Hafen zurück und machten in kleiner Runde weiter, während die ersten Blitze den Nachthimmel erhellten.

Der ursprünglich geplante Frühschoppen am Sonntagvormittag vor der Abreise wurde schließlich abgesagt: Nachdem für Sonntagmittag eine Schlechtwetterfront mit Regen angekündigt war, wollten die weit angereisten so früh wie möglich am Sonntag die Heimreise antreten, um möglichst vor dem Regen wieder zu Hause zu sein. Nicole und Oliver Bischof mit dem weitesten Heimweg hatten sogar für einen Großteil der Strecke guten Wind und waren um 14 Uhr zurück in Bregenz, und das Schlechtwetter ließ dann doch bis zum Abend auf sich warten. Was für ein Glück!

 

 

Die Ergebnisse:

 

1. Singule > Nicole + Oliver Bischof

2. n.n.(G 1039) > Regula Dietsche + Edgar Schaible

3. Michiko > Peter Kergel + Dietmar Buschta

4. d’Zusl > Reinhold Böhler + Fritz Meier

5. Viktor > Gerhard Traub + Franz Zeller

6. Svea > Wendelin Hornstein

7. Halleluja > Hannes Schwarz + Ronald Dietrich

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